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Wohnbebauung

Zschokkestrasse, München

// Konzept

Bebauung Zschokkestrasse
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb 2008, Ankauf

Das Gesamtquartier ist in Nachbarschaftseinheiten von jeweils. ca. 30 - 50 Wohneinheiten aufgeteilt. Die Lärmschutzbebauung entlang der Zschokkestraße beinhaltet ein vielfältiges Angebot an nach Süden orientierten Maisonette- und Geschosswohnungen. Das Gebäude mündet an der Kreuzung zur Westendstrasse in den Kopfbau des Kerngebietes mit Geschäfts- und Büronutzungen. Der innenliegende Platz wird von im Erdgeschoss von Gastronomie, Cafe, Einzelhandelsnutzungen flankiert. Die siebengeschossige Bebauung schützt vor Straßenlärm und bildet den notwendigen Rücken für das dahinter liegende introvertierte Wohngebiet. Erschlossen wird das gesamte Areal über einen westlich gelegenen Anstich an der Hans-Thonauer-Straße. Dieser setzt sich im Inneren des Baugebietes mit der zentralen Haupterschließungsachse fort. An dieser Wohnstraße lagern sich die einzelnen Wohnhöfe, Sondernutzungen, Kindertagesstätten und das Altenheim an. Die Wohnhöfe mit ihrem halböffentlichen Erschließungshof liegen gegenüber der öffentlichen Wohnstraße um ca. 1.00m erhöht und erhalten so einen „privaten“, nachbarschaftlichen Charakter. Innerhalb der Wohnhöfe ist ein vielfältiges Wohnungsangebot realisierbar. Vom 2-geschossigen „Haus im Haus“-Typ mit eigenem Garten, behindertengerechten Wohnungen, Single-Appartments, Wohnungen mit Dachterrasse ist alles möglich. Sondernutzungen, kleine Bewohnerbüros, Gästewohnungen können am Übergangsbereich Strasse-Hof angeordnet Alle Höfe sind selbstverständlich barrierefrei zugänglich. Die Parkierung erfolgt in den Wohnungen direkt zugeordneten Bewohnergaragen unter einem Teilbereich des Hofes. Durch den Wechsel zweier Höhenniveaus innerhalb des Quartiers ergeben sich klar definierte Strukturen und Nutzungen. In den „Köpfen“ als Auftakt und Abschluss des Quartiers befinden sich 2 der 3 Kooperationseinrichtungen, darüber hochwertige Wohnungen. Die Gliederung Öffentlich-Halböffentlich-Privat ist spannungsreich. Der Wechsel von halböffentlichen Wohnhöfen und den Privatgärten wird in der Bebauung ablesbar. Jeder Hof ist unabhängig realisierbar

// Fakten

mayer.architekt
Stefan Mayer

  • Planungszeit

    2007

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