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Wohnbebauung

Bielefeld Heepen

// Konzept

Wohnen im Pastorengarten

Städtebaulicher Realisierungswettbewerb 2008, 1. Preis

Der Qualitätsanspruch „Wohnen im Park“ prägt das Konzept: die Anordnung der Gebäude, der Erhalt des Gros der prägenden Bäume, deren Ergänzung und die privaten bzw. gemeinschaftlichen Gartenbereiche bilden eine ruhiges Ensemble.

Einladende Geste

Das platzartige Entree im Norden bildet eine einladende Geste in den „Pastorengarten“. Hier, an der Schnittstelle zum öffentlichen Straßenraum, liegt das Gemeindebüro und vor dem Straßenlärm geschützt der Treffpunkt mit einem kleinem Platzbereich für die Bewohner und seine Besucher.

Barrierefreiheit

Die barrierefreie Anlage des Pastorengartens entwickelt sich hier im Norden mit einer Wohnungstypologie aus Zwei- und Dreizimmerwohnungen für Servicewohnen. Mietergärten vor den Erdgeschosswohnungen umschließen die gemeinsam nutzbaren Hofgärten und setzen sich in den Obergeschossen in Loggien fort.
Eingebettet zwischen dem Park und dem Platzbereich als Treffpunkt liegt die Demenzstation.

Am in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Weg liegen die weiteren barrierefreien Wohngebäude. Der gemeinsame, mit Sitzbänken versehene, Weg für die Senioren wie Kinder ist gewünscht.

Das differenzierte Wohnungs- und Infrastrukturangebot kann Menschen unterschiedlicher Altersstrukturen zusammenführen.

Neben der Nord-Süd Magistrale wird das Gelände mit den Ost-West Wegen mit den angrenzenden Wegen und dem Grünzug vernetzt. Der Parkraum beginnt zu „wirken“.

Der vorhandene Baumbestand wird als großes Potenzial gesehen und soweit als möglich erhalten und ergänzt.
Die Erdgeschosswohnungen erhalten einen kleinen privaten Garten. Die mittig liegende offene Gartenzone kann für gemeinschaftliche Aktivitäten (Feste, Spiel, Strandkörbe, etc.) genutzt werden.
Die Eingangszonen, Wege, Plätze, die Gartenräume und Nutzungszonen sind so gestaltet, dass sie zu den jeweilig angrenzenden Gebäudenutzungen einen engen Kontakt herstellen und eine vielfältige Nutzungsergänzung des Innenraumes durch den Außenraum zulassen.

// Fakten

In Arbeitsgemeinschaft mit Kruse Architekten, Bielefeld

  • Auftraggeber

    Fam. Hebrok

  • Bearbeitung

    LPH 1 - 5

  • Ausführung

    2008

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